Tvringiae Noviss. Während Albrecht Eisenach, Ernst Gotha erhielt, kam auf Wilhelm der weimarische Teil (Weimar, Jena, Burgau, Kapellendorf, Ringleben und Berka), und er wurde so Stifter der neuen weimarischen Linie. Die Hauptstadt war Weimar. Der Handelsverkehr des Großherzogtums ist ein sehr lebhafter. Holstein • Sachsen-Weimar-Eisenach prägte eigene Münzen im 19. und frühen 20. Die Saale nimmt die Ilm, die Elster und die Unstrut auf. 1889 wurde von Ernst Abbe die Carl-Zeiss-Stiftung gegründet, in die später die Unternehmen Carl Zeiss Jena und Schott Glaswerke überführt wurden. In Jena fand 1815 die Gründung der deutschen Burschenschaften statt, deren Farben Schwarz-Rot-Gold wurden. An Fachschulen bestehen 2 Baugewerkschulen (in Weimar und Stadt-Sulza), 2 Zeichenschulen (in Weimar und Eisenach), 1 Gewerbeschule und mehrere Gewerkschulen. Die höchsten Erhebungen im Lande waren der Kickelhahn bei Ilmenau (861 Meter ü. Die Hauptstadt war Weimar. Altenburg, ehemaliger Herrschersitz der Herzöge von Sachsen-Altenburg, ist sicher eine der am wenigsten bekannten deutschen Residenzstädte, dabei wirkt es neben anderen heute thüringischen Städten wie Gotha, Erfurt und Weimar auch aufgrund einer langsamer vorangehenden Sanierung nach 1990 weniger puppenhaushaft und dafür authentischer. Es bestanden zwei Bataillone Infanterie, zwischen 1822 und 1829 auch zwei Schwadronen Dragoner und eine halbe Batterie Artillerie. Nach dem Aussterben der Grafen von Weimar und später der von Orlamünde kam das Gebiet an die Wettiner und 1485 an deren ernestinische Linie. Februar 1885, Münzen und Banknoten in Deutsch-Ostafrika, Kaiserlicher Schutzbrief für Deutsch-Neuguinea vom 17. 1871 folgte die Bahnstrecke Leipzig–Probstzella, die den Neustädter Kreis mit den Städten Weida und Neustadt erschloss. Angrenzende Staaten waren Preußen, Sachsen, Bayern, Hessen-Kassel (bis 1866, danach preußische Provinz Hessen-Nassau) und alle thüringischen Staaten (drei sächsische Herzogtümer sowie beide Reuß und beide Schwarzburg). In den weimarischen Exklaven Allstedt und Oldisleben bestanden königlich-preußische Postämter. Sachsen-Altenburg • Württemberg (ab 1834) (mit den zugehörigen Gebieten: Hohenzollern-Hechingen (1834–1850), Hohenzollern-Sigmaringen (1834–1850)) | ), dem ehemaligen Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, ohne die Exklave Ostheim (1945 an Bayern) und ohne die Exklave Allstedt (1945 an Sachsen-Anhalt), dem Kreis Ilfeld der ehemaligen preußischen, dem Kreis Schmalkalden der ehemaligen preußischen, „Das Deutsche Reich – Vaterlandskunde“, Prof. Dr. J.W. Zuvor bestanden bereits Salinen in Creuzburg und Bad Sulza. Das heutige Thüringen lag in der Altsteinzeit an den südlichsten Ausläufern der eiszeitlichen Gletscher (Elstereiszeit). Der Wegebaudirektor war zuständig für die Verwaltung, … Die 6 im Eisenacher Kreis vorhandenen jüdischen Gemeinden stehen unter einem Landrabbinat in Stadtlengsfeld. Zunächst waren alle Bahnlinien in privater Hand bzw. Würzburg | Sachsen (ab 1834) | Die Landesfarben sind Schwarz, Gelb und Grün. Reuß-Ebersdorf (bis 1824) • Der Großherzog bekennt sich zur evangelisch-lutherischen Kirche. den Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken, eine Medaille für Kunst und Wissenschaft in drei Klassen, ein allgemeines Ehrenzeichen in Gold, Silber und Bronze, ein Ehrenzeichen für Frauen in drei Abteilungen, ein Ehrenkreuz für Krieger- und Militärvereine, ein Ehrenzeichen für Mitglieder der Feuerwehren, ein silbernes Ehrenzeichen ist 1870/71 für rühmliche Tätigkeit während des. Bataillon der Reservedivision des Bundesheeres. Ein Abgeordneter wurde von der begüterten ehemaligen Reichsritterschaft, vier Abgeordnete von den Großgrundbesitzern und fünf Abgeordnete von denjenigen „Staatsunterthanen, welche aus anderen Quellen als dem Grundbesitze ein jährliches Einkommen von wenigstens eintausend Thaler beziehen“, gewählt. der Weimarsche Kreis in Weimar (I.) musste sich auch Sachsen-Weimar-Eisenach unterwerfen. [4] Ab 1809 wurden dem Land nacheinander folgende Verfassungen gegeben: Eingeteilt war das Land in die fünf Verwaltungsbezirke Weimar, Apolda, Eisenach, Dermbach und Neustadt a. d. Orla. Mai 1816 datiert (also die erste in ganz Deutschland) und durch das Grundgesetz vom 15. Erster Herzog des vereinten Landes Sachsen-Weimar-Eisenach war Ernst August I., der Bauherr des Schlosses Belvedere bei Weimar. Januar 1901 seinem Großvater folgte. Juni 1870. Gib deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten. Mecklenburg-Schwerin | Auf dieser Grundlage erhielt der Kartograph Carl Ferdinand Weiland (1782–1847) noch im selben Jahr den Auftrag eine Karte … Herzogtum Sachsen-Altenburg und dessen Vorgängerterritorien (bis 1918/20). (Karte 2: "Das Preußische Thüringen 1815-1945" ist in Vorbereitung) Karte 1: Thüringische Kleinstaaten 1815/1826 und Land Thüringen 1920-1945 Diese vereinfachte Karte zeigt die bis 1918 bestehenden Thüringischen Kleinstaaten als auch die für die Überlieferung relevanten, älteren Herrschaften sowie den Gebietsumfang des 1920 gegründeten und bis 1945 bestehenden Landes Thüringen. In den Feldern: Die Landesfarben waren bis 1897 Schwarz-Grün-Gold und danach Schwarz-Gold-Grün. Der Süden des Eisenacher Kreises wurde 1858 von der Werrabahn erschlossen. Zwischen den Gliedern dieser Familie besteht ein enger Hausverband, wonach der älteste Fürst als Senior fungiert und beim Aussterben des einen oder des andern Zweigs die übrigen in der Regierung folgen. Sachsen-Meiningen | Schaumburg-Lippe • Lauenburg • In the late 15th century much of what is now Thuringia, including the area around Weimar, was held by the Wettin Electors of Saxony. Schwarzburg-Rudolstadt | Luxemburg • Reuß-Schleiz | In der schleswig-holsteinischen Frage trat es unter Zustimmung des Landtags für den Augustenburger mit besonderem Eifer ein und schickte 1866 (Deutscher Krieg) auch sein Kontingent nach Mainz, während es 14. So lautete der Name der Postanstalt: „Großherzoglich Sachsen-Weimar-Eisenach'sche, Fürstlich Thurn und Taxis’sche Lehenspostexpedition“. Als Gustav Adolf 1630 in Deutschland landete, waren Wilhelm und seine Brüder Albrecht, Ernst und Bernhard unter den ersten deutschen Fürsten, die sich ihm anschlossen. In die Werra münden die Felda, die Ulster, die Suhl und die Hörsel mit der Neffe. Juli aus dem Deutschen Bund ausgeschieden, trat Sachsen-Weimar-Eisenach am 18. In Weimar gab es verschiedene Kunst- und Musikschulen und in Ilmenau das Thüringische Technikum, eine technisch-naturwissenschaftliche Hochschule in privater Hand. Schon äußerlich war die gemeinsame Verwaltung am Namen, an den Postwappen und an den Uniformen, die sich durch verschiedene Kragenfarben unterschieden, zu erkennen. Es entstand 1741, als das Herzogtum Sachsen-Eisenach an das Herzogtum Sachsen-Weimar fiel. S. Weimar- und Eisenachischer Hof- und Adreß-Calender, Wikisource: Grundgesetz über die Landständische Verfassung des Großherzogthums Sachsen-Weimar vom 5. Sachsen-Weimar: Herzogtum. Die weimarischen Fürsten traten daher dem Prager Frieden (1635) bei, zogen sich aber hierdurch die Feindschaft der Schweden zu. Der Erbfall trat 1373 ein; seitdem gehört Weimar den Wettinern und seit der Teilung von 1485 der Ernestinischen Linie. Sachsen-Gotha-Altenburg | Link zu den Karten und weiteren Informationen. Karte Deutsches Reich 1871 - 1918 Detailkarte klein. IEG-MAPS Karte 621 Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg im Deutschen Bund 1820, Server für digitale historische Karten des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Mainz - Do. Die sieben größten Städte wuchsen zu Industriestädten heran, während die mittleren Landstädte durch Abwanderung teilweise sogar Bevölkerung verloren. Hessen | Frankfurt am Main • Sachsen-Coburg | Als erster deutscher Fürst verlieh Karl August 1816 seinem Land eine konstitutionelle Verfassung, die er nach den Karlsbader Beschlüssen mit Mühe gegen die Reaktionsbestrebungen Metternichs verteidigte; den Bundesbeschlüssen über die Universitäten und die Presse u.a. Sachsen-Gotha-Altenburg | Deutschland in den Grenzen von 1871 : Herzogtum Anhalt (1863-) Anhalt-Bernburg (-1863) Anhalt-Dessau (-1863) Anhalt-Köthen (-1847) Großherzogtum Baden: Königreich Bayern. Unter der Regentschaft von Carl August (1757 – 1828) und seiner Mutter Anna Amalia (1739 – 1807) wurde Weimar zum Zentrum der deutschen Klassik (Goethe, Schiller u.a.m.). Die Universität in Jena unterhält das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach gemeinsam mit den übrigen sachsen-ernestinischen Häusern. Im Jahr 1815, auf dem Wiener Kongress, erlangte das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach den Status eines Großherzogtums. Konstantin (1748–58) folgte Karl August (1758–1828), bis 1775 unter der Vormundschaft seiner Mutter Amalie von Braunschweig, und erhob durch die Pflege von Kunst und Wissenschaft sein Land für einige Zeit zum geistigen Mittelpunkt Deutschlands. Schwarzburg-Sondershausen • Sein Sohn Ernst August Konstantin regierte nur drei Jahre und starb 1758 im Alter von 20 Jahren. Das Reich der Thüringer (von der Altmark bis zum Main) zählte zu den mächtigsten germanischen Reichen außerhalb des römischen Imperiums, bis es 531 vom Frankenkönig Theoderich bei Burgscheidungen besiegt wurde. Württemberg, Baden • Regen Anteil nahm er, gern mit Künstlern und Gelehrten verkehrend, an Wissenschaft und Kunst, besonders an den bildenden Künsten, ließ unter anderem die Wartburg bei Eisenach restaurieren und gründete in Weimar Kunstschule und Museum. November 1918 verzichtete er auf den Thron. Reuß-Schleiz (bis 1848) • Isenburg-Birstein | Mai 1816, Das Großherzogtum Sachsen-Weimar–Eisenach in zeitgenössischen Postkarten, Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (Verwaltungsbezirke und Gemeinden) 1910, Luise Herzogin/Grossherzogin Sachsen-Weimar-Eisenach. Bezirk, der Verwaltungsbezirk Eisenach mit mit einer Fläche von 569,35 km² und 65.767 Einwohnern (1900) mit 70 Städten und Gemeinden: Abteroda, Auenheim, Berka an der Werra, Berka vor der Hainich, Berteroda, Beuernfeld, Bischofroda, Bolleroda, Burkhardtroda, Creuzburg, Dankmarshausen, Dippach, Dönges, Ebenau, Eckardtshausen, Eichrodt, Eisenach, Eppichnellen, Ettenhausen, Etterwinden, Farnroda, Fernbreitenbach, Förtha, Frauensee, Gasteroda, Gerstungen, Göringen, Gospenroda, Großenlupnitz, Großensee, Hausbreitenbach, Heiligenstein (Thüringen), Herda, Hörschel, Horschlitt, Hötzelsroda, Ifta, Kittelsthal, Krauthausen, Kupfersuhl, Lauchröden, Lindigshof, Madelungen, Marksuhl, Melborn, Mihla, Mosbach, Neuenhof, Neustädt, Pferdsdorf, Rothenhof, Ruhla (nur teilweise zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, der andere Teil gehört zum Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha), Sallmannshausen, Scherbda, Schnellmannshausen (nur teilweise zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, der andere Teil gehört zum Königreich Preußen, Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Erfurt), Seebach, Spichra, Stedtfeld, Stockhausen, Stregda, Uetteroda, Unterellen, Untersuhl, Vitzeroda, Volteroda, Wartha, Wenigenlupnitz, Wolfmannsgehau, Wolfsburg, Wünschensuhl. 94, Städte im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, Königsberg in Franken, (seit 1920 Königsberg in Bayern), Blankenburg in Thüringen, seit 1911 Bad Blankenburg, Frankenhausen am Kyffhäuser, seit 1927 Bad Frankenhausen, Flaggen, Wappen und Kokarden der Bundesstaaten, Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Städte im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, Städte im Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz, Städte im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen, Städte im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt, Farbfotografien aus den Deutschen Kolonien, Erster Schutzvertrag in Deutsch-Südwestafrika 1884, Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft (D.-O.-A. 1809 wurden Sachsen-Eisenach und Sachsen-Weimar unter Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach per Verfassung auch staatsrechtlich zum Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach vereinigt, regiert vom Haus Sachsen-Weimar. Mecklenburg-Strelitz • Die drei historischen Hauptteile des Großherzogtums wurden als Weimarer, Eisenacher und Neustädter Kreis bezeichnet. Sachsen-Meiningen | Jh. 2 Bände, hrsg. Zoll- und Handelsverein der Thüringischen Staaten (ab 1834) (mit den zugehörigen Gebieten: Sachsen-Weimar-Eisenach (ab 1834), Sachsen-Altenburg (ab 1834), Sachsen-Meiningen (ab 1834), Sachsen-Coburg und Gotha (ab 1834), Schwarzburg-Rudolstadt (ab 1834), Schwarzburg-Sondershausen (ab 1834), Reuß-Greiz (ab 1834), Reuß jüngerer Linie (ab 1848), Reuß-Schleiz (1834–1848), Reuß-Lobenstein und Ebersdorf (1834–1848)) |