Ein Umfallen und Verschieben auf der Ladefläche sowie ein Herabfallen vom Fahrzeug wird somit vermieden. - Durchführungs-, Bußgeld- und Schlussvorschriften § 46 (Ausnahmegenehmigung und Erlaubnis) § 49 (Ordnungswidrigkeiten) dessen Anhängers verkehrssicher zu verstauen oder gegen Verrutschen, Umfallen, Hin- und Herrollen oder Herabfallen besonders zu sichern. 1 StVZO: Beschaffenheit der Fahrzeuge, Fahrzeuge müssen so gebaut und ausgerüstet sein, dass, § 31 Abs. 1). Wenn er Gefahrgüter transportiert, sogar bis zu 300 € und 1 Punkt. (1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. : Dieses Urteil wurde durch zwei weitere Entscheidungen bestätigt: Nach diesen Urteilen stellt die Richtlinie VDI 2700 die gegenwärtig technisch anerkannten Beladungsregeln dar. 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) verlangt von den Die Verantwortlichkeit der Ladung (z.B. die Abfahrtkontrolle nachweisen kann, auch wenn diese keine straßenverkehrsrechtliche Relevanz hat. Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen / 1 . Wer dagegen verstößt, wird mit Bußgeld geahndet. a) Verstoß gegen die StVO, StVZO Die Pflichten des Fahrzeugführers bezüglich der Ladungssicherung sind in § 22 und 23 Straßenver-kehrsordnung (StVO) allgemein geregelt. § 412 Absatz 1 HGB „So weit sich aus den Umständen oder der Verkehrssitte nicht etwas anderes ergibt, hat der Absender das Gut beförderungssicher zu laden, zu stauen und zu befestigen (verladen) sowie zu entladen. Dabei trägt die Ladungssicherung erheblich zur Verkehrssicherheit bei, denn unzureichende Maßnahmen bei der Ladungssicherung verursachen neben den Schäden am Ladegut auch möglicherweise Schäden an unbeteiligten Dritten. § 22 und § 23 der Straßenverkehrsordnung (StVO) Hier werden die Verantwortlichkeiten von Verlader (= Leiter der Ladearbeit) und Fahrer (=Fahrzeugführer) geregelt. so ist ein Gesetz, nach dem besondere persönliche Eigenschaften, Verhältnisse oder Umstände (besondere persönliche Merkmale) die Möglichkeit der Ahndung begründen, auch auf den Vertreter anzuwenden, wenn diese Merkmale zwar nicht bei ihm, aber bei dem Vertretenen vorliegen. Die Grundlage der Pflicht zur Ladungssicherung durch Verlader bildet der § 22 StVO, denn er ist nicht, wie allgemein angenommen wird, ausschließlich an Fahrzeugführende gerichtet. dem Verantwortlichen für die Verladung. Schäden aus Überschreitung der Lieferfrist, die beim Beladen oder aufgrund mangelnder Ladungssicherung entstanden sind, haftet. Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und stimme zu, dass meine Angaben zur Beantwortung meiner Anfrage elektronisch erhoben und gespeichert werden. Wer ein Produkt, z.B. Sie darf nicht verrutschen, um– oder herabfallen. Güter verladen erfolgt mit technischen Geräten, wie Staplern, Hubwägen und Kränen – sogenannten Flurförderfahrzeugen oder per Hand. 1 StVZO ein geeignetes ausgerüstetes Fahrzeug einzusetzen und dafür zu sorgen (Grundlage § 31 Abs. HGB 4. Verlader: (Leiter der Ladearbeiten) Jedes verladene Unternehmen ist in der Verantwortung, da wie zuvor genannt im § 22 StVO keine genaue Person definiert ist. §23 StVO Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers (Auszug), „Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht (…) nicht durch die (…) Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. DieNachfolgendenAuszüge aus den Gesetzestexten regeln die Verantwortungen der Ladungssicherungfür den öffentlich-rechtlichenBereich: § 22 Abs. Die Verantwortung des Fahrers ist immer gegeben. ausdrücklich beauftragt, in eigener Verantwortung Aufgaben wahrzunehmen, die dem Inhaber des Betriebes obliegen, und handelt er auf Grund dieses Auftrages, so ist ein Gesetz, nach dem besondere persönliche Merkmale die Möglichkeit der Ahndung begründen, auch auf den Beauftragten anzuwenden, wenn diese Merkmale zwar nicht bei ihm, aber bei dem Inhaber des Betriebes vorliegen. § 22 StVO bestimmt, dass die Ladung so zu sichern ist, dass sie nicht verrutschen oder herabfallen kann. Ordnungswidrigkeitenrechtliche Ladungssicherungspflichten des Fahrzeugführers nach Straßenverkehrsordnung § 22 Abs. 2 StVZO), dass diese Ausrüstung für den jeweiligen Transport ausreichend ist. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 28.11.2007. und DIN EN Normen). Demnach kann es sich bei den in § 22 StVO genannten Pflichten ausschließlich um die (allgemeinen) Pflichten des Fahrzeugführers, nicht aber um solche dritter Personen handeln. Gesetz dem Falle, das fahrlässig gehandelt wird oder vorsätzlich Regeln missachtet werden, können auch Strafverfahren eingeleitet werden. ihr verkehrsüblicher Betrieb niemanden schädigt oder mehr als unvermeidbar gefährdet, behindert oder belästigt. § 54 StVZO) Leuchten zur Sicherung hinaus- ragender Ladung (§ 22 Abs. 2 StVZO: Verantwortung für den Betrieb der Fahrzeuge. TRGS 900 und Grenzwertsenkung für A-Staub – das ist jetzt zu tun! Das bedeutet die Ladung ist so zu verstauen und zu sichern… Das Oberlandesgericht Stuttgart hat mit seinem Beschluss vom 27. Der Fahrer kann seiner Verantwortung nur gerecht werden, wenn er z.B. Vorgeschriebene Beleuchtungseinrichtungen müssen an Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern sowie an Fahrrädern auch am Tag vorhanden und betriebsbereit sein, sonst jedoch nur, falls zu erwarten ist, dass sich das Fahrzeug noch im Verkehr befinden wird, wenn Beleuchtung nötig ist (‘ 17 Abs. hat der Absender das Gut beförderungssicher zu laden, zu stauen und zu befestigen (verladen) sowie zu entladen. Der verantwortliche Verlader im Sinne des ADR erhält keinen Punkt wenn nach 29 Abs. Durch diese Verpflichtungen für die Hersteller soll eine unkontrollierte Lagenveränderung beim Transport oder der Montage und weitere generelle Sicherheitsrisiken in Hinsicht auf die Beförderung ausgeschlossen werden. Das Oberlandesgericht Stuttgart hat mit seinem Beschluss vom 27.12.1982 zu § 22 StVO entschieden, dass neben dem Fahrer auch der Verlader für die verkehrssichere Verstauung der Ladung verantwortlich ist. Lademeister des Absenders), Frachtführer und dem Fahrer sowie dem Fahrzeughalter Verantwortlichkeiten im Bereich der Ladungssicherung zugewiesen. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Fahrer, Verlader und Lademeister für die Ladungssicherung bestimmte Verantwortlichkeiten zu. Auch Lärm sollte soweit wie möglich vermieden werden. Er muss dafür sorgen, dass das Fahrzeug, der Zug, das Gespann sowie die Ladung und die Besetzung vorschriftsmäßig sind und dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs durch die Ladung oder die Besetzung nicht leidet. Das gilt für den Fahrer, Fahrzeughalter und Frachtführer genauso wie für den Verlader bzw. Abschnitt 7.5.11 ADR regelt über die CV Vorschriften auch die Sondervorschriften zur Ladungssicherung für bestimmte Gefahrgüter. Laut § 22 StVO müssen Fahrer und Verlader „die Ladung einschließlich der Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen so verstauen und so sichern, dass sie selbst bei einer Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können“. Die Pflichten liegen beim Fahrer, Halter und Verlader. Verantwortlich für die verkehrssichere Verladung, den Transport und die Entladung sind zunächst nach § 22 der StVO sowohl der Fahrer als auch der Verlader . Der Halter darf die Inbetriebnahme nicht anordnen oder zulassen, wenn ihm bekannt ist oder bekannt sein muss, dass der Führer nicht zur selbständigen Leitung geeignet oder das Fahrzeug, der Zug, das Gespann, die Ladung oder die Besetzung nicht vorschriftsmäßig ist oder dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs durch die Ladung oder die Besetzung leidet. Die Straßenverkehrsordnung richtet sich nicht nur ausschließlich an den Lenker des Fahrzeugs, sondern auch an den Verlader bzw. § 22 Abs. 1 HGB), kann durchvertragliche Vereinbarungen abgewichen werden. Nach deutschem Recht werden dem Verlader (z.B. als vertretungsberechtigtes Organ einer juristischen Person oder als Mitglied eines solchen Organs, als vertretungsberechtigter Gesellschafter einer rechtsfähigen Personengesellschaft ode. Schon bisher waren die Buß­geld­regel­sätze unterschiedlich, je nachdem, ob der Bescheid auf § 22 StVO (60 bis 75 Euro, Ziffer 102 der BKatV) oder auf § 37 GGVSEB beruht. Dieser hat gemäß §23 StVO immer dafür Sorge zu tragen, dass das Fahrzeug verkehrssicher ist. 1. Der Fahrzeughalter hat laut § 30 Abs. Für den Gütertransport auf öffentlichen Straßen gelten eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien und Verwaltungsvorschriften. § 30 Abs. für den Verlader/Absender von Bedeutung (beförderungssichere Verladung): Der Verlader/Absender hat somit nicht nur die Aufgabe, das Gut auf die Ladefläche zu verbringen, sondern auch die Pflicht, das Gut so zu befestigen (mittels Zurrgurten, Keilen oder anderen geeigneten Hilfsmitteln) und zu verstauen, dass es durch dynamische Einflüsse während der Fahrt (z.B. 30 SVG, für A: § 61 StVO. § 22 Abs. Der Frachtführer haftet in diesem Fall für eine unzureichende Ladungssicherung und mögliche Verladefehler die aus dem Umschlagsvorgang resultieren. Die Kontrollen sind zu dokumentieren. Die Qualität von Transportleistungen zeichnet sich unter anderem durch ordentlich ausgeführte Ladungssicherung aus, welche die Gewährleistung eines gefahrlosen Transportes ist. Die Grundlage der Ladungssicherungspflicht für den Verlader bildet § 22 StVO(für CH: Art. Er muss auch dafür sorgen, dass die vorgeschriebenen Kennzeichen stets gut lesbar sind. Das Fahrzeug muss den Anforderungen des Straßenverkehrs genüge tun (Lenkfähigkeit; Stabilitätsverluste durch z.B. Der Hersteller hat Risiken durch herabfallende oder herausgeschleuderte Gegenstände, Risiken durch Oberflächen, scharfen Ecken und Kanten sowie Risiken des Verlusts der Standsicherheit (z.B. (2) Betrieb oder Unternehmen im Sinne des Absatzes 1 ist auch das öffentliche Unternehmen. Abschnitt 7.5.7 ADR regelt mit der Handhabung und Verstauung auch die Ladungssicherung. Angabe der Schwerpunktlage, Anbringung von Zurrpunkten am Ladegut) obliegt dem Verlader/Absender und kann somit nicht delegiert werden. Eine Hilfestellung dabei erhalten Sie von uns, sprechen Sie uns an. Verkehrssicherheit im Sinne der §§ 22, 23 StVO gleichwohl gegeben. die Insassen insbesondere bei Unfällen vor Verletzungen möglichst geschützt sind und das Ausmaß und die Folgen von Verletzungen möglichst gering bleiben.“. ! Wer daraus. Spediteur § 412 HGB – „Verladen und Entladen“ Der Spediteur ist verpflichtet „für die beförderungssichere Verla-dung des Gutes zu … Immer gilt jedoch: Verlader, Fahrer und andere Transportteilnehmer müssen eine beförderungssichere … 1 der Straßenverkehrsordnung StVO „Die Ladung, einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin und her rollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Verlader/Absender (z.B. Wir helfen Ihnen, Gefährdungen rechtzeitig zu erkennen und Ihre Arbeitsplätze menschengerecht zu gestalten. Das Urteil besagt, dass der Fahrer die Ladungssicherung auf der Basis der Richtlinie VDI 2700 durchzuführen hat. §§ 30 und 31 StVZO regeln die Verantwortlichkeit des Fahrzeughalters. Der Absender, der von Ihnen als „Abholadresse“ bezeichnet wird, trägt für die beförderungssichere Verladung die Verantwortung, auch wenn er die Ladung gar nicht anfasst. Verlader § 22 StVO – „Ladung“ Der Verlader ist zur Ladungssicherung verpflichtet. Tatbestände des Paragraph 22 StVO. Wir wollen versuchen Ihnen mit dieser Zusammenfassung einen Überblick in Bezug auf die Verantwortung in Sachen Ladungssicherung geben. Durch den § 22 Abs. Hersteller Maßnahmen zu ergreifen, damit die von Ihnen konstruierten Maschinen oder jedes ihrer Bestandteile sicher gehandhabt und transportiert werden können. § 2 GGVS). Die Grundlage der Pflicht zur Ladungssicherung durch den Verlader bildet der § 22 StVO, denn er ist nicht, wie allgemein angenommen wird, ausschließlich an den Fahrer gerichtet. die Insassen insbesondere bei Unfällen vor Verletzungen möglichst geschützt sind und das Ausmaß und die Folgen von Verletzungen möglichst gering bleiben. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns: DVV Media Group GmbH Es gibt drei obergerichtliche Grundsatzurteile, die die Basis für die Rechtsprechung im Bereich der Ladungssicherung bilden. (2) Die Beteiligung kann nur dann geahndet werden, wenn der Tatbestand eines Gesetzes, das die Ahndung mit einer Geldbuße zulässt, rechtswidrig verwirklicht wird oder in Fällen, in denen auch der Versuch geahndet werden kann, dies wenigstens versucht wird. Zusammenfassung: Wer ist für Was Zuständig? CMR (internationales Zivilrecht) Wer dagegen verstößt, wird mit Bußgeld geahndet. Das Urteil besagt, dass der Verlader neben dem Fahrer für die Ladungssicherung gemäß § 22 StVO verantwortlich ist. in den Verkehr bringt, muss sicherstellen, dass die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen eingehalten werden. Gegen diese Vor-schrift kann jeder zuwiderhandeln, der für die Ladung verantwortlich ist, auch der Lademeister (OLG … Übersicht der gesetzlichen Vorschriften zur Ladungssicherung. Auch Lärm sollte soweit wie möglich vermieden werden. Dem Betrieb im Sinne des Satzes 1 steht das Unternehmen gleich. (1) Beteiligen sich mehrere an einer Ordnungswidrigkeit, so handelt jeder von ihnen ordnungswidrig. Soweit sich aus den Umständen oder der Verkehrssitte nicht etwas anderes ergibt, hat der Absender das Gut beförderungssicher zu laden, zu stauen und zu befestigen (verladen) sowie zu entladen. DVZ oder DVZ-Brief 4 Wochen im Probeabo lesen! (4) Bestimmt das Gesetz, dass eine Handlung, die sonst eine Ordnungswidrigkeit wäre, bei besonderen persönlichen Merkmalen des Täters eine Straftat ist, so gilt dies nur für den Beteiligten, bei dem sie vorliegen. Verlader/Absender                 Frachtführer                 Fahrer                 Fahrzeughalter. Das Urteil besagt, dass der Halter das Fahrzeug so ausreichend mit Ladungssicherungsmitteln ausrüsten muss, dass dem Fahrer die ordnungsgemäße Sicherung der Ladung auch möglich ist. Unfall in der Pause – Versichert oder nicht? In Ihrem Kundenkonto können Sie Ihre getätigten Bestellungen einsehen. Durch den § 23 Abs. Ereignet sich ein Verkehrsunfall aufgrund einer mangelhaft gesicherten Ladung, kann man als Fahrer, Verlader oder Halter sogar eine Straftat nach dem Strafgesetzbuch (StGB) begehen. Gleichwohl wird § 412 HGB regelmäßig in den gegen Verlader erlassenen Bußgeldbescheiden mitzitiert. Auf ihrer Basis müssen die tatsächlichen Maßnahmen zur Ladungssicherung durchgeführt werden. : auf den Disponenten), muss dabei folgendes beachten: –              Es muss eine ausdrückliche Beauftragung / ein ausdrücklicher Auftrag vorliegen, –              Der/die Beauftragte muss fachlich geeignet sein und technisch in der Lage sein. Satz 3 gilt auch im Falle einer Pflichtverletzung, die gleichzeitig mit Strafe und Geldbuße bedroht ist, wenn das für die Pflichtverletzung angedrohte Höchstmaß der Geldbuße das Höchstmaß nach Satz 1 übersteigt. Lademeister des Absenders), Frachtführer und dem Fahrzeugführer sowie dem Fahrzeug-halter Verantwortlichkeiten im Bereich der Ladungssicherung zugewiesen. Zivilrechtliche Verantwortung).Durchden§ 23 Abs.1StVOwirddieVerantwortungfür die LadungssicherungdemFahrerübertragen. Wer die öffentlich-rechtliche Verantwortlichkeit zur Ladungssicherung durch Vereinbarungen oder Beauftragungen delegieren möchte (z.B. § 22 StVO: Fahrer und Verlader müssen „die Ladung einschließlich der Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen so verstauen und so sichern, dass sie selbst bei einer Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können“. 12. § 328 StGB Unerlaubter Umgang mit radioaktiven Stoffen und anderen gefährlichen Stoffen oder Gütern. des Ladens und der Ladungssicherung (beförderungssicher laden, stauen und befestigen; § 412 Abs. Laut § 22 StVO müssen Fahrer und Verlader „die Ladung einschließlich der Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen so verstauen und so sichern, dass sie selbst bei einer Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können“. 1 StVO wird die Verantwortung für die Ladungssicherung dem Fahrer übertragen. (3) Die Ordnungswidrigkeit kann, wenn die Pflichtverletzung mit Strafe bedroht ist, mit einer Geldbuße bis zu einer Million Euro geahndet werden. Dies gilt auch dann, wenn besondere persönliche Merkmale (§ 9 Abs. 2.Ist jemand von dem Inhaber eines Betriebes oder einem sonst dazu Befugten. ! Auf § 22 StVO verweisen folgende Vorschriften: Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) III. Bei der Lkw Verladung und derContainerverladung ist auf einiges zu achten, was wir Ihnen in diesem Beitrag näher bringen möchten. § 30Absatz 1 StVZO Beschaffenheit der Fahrzeuge, „Fahrzeuge müssen so gebaut und ausgerüstet sein, dass, § 31 Absatz 2 StVZO Verantwortung für den Betrieb der Fahrzeuge (Auszug), „Der Halter darf die Inbetriebnahme nicht anordnen oder zulassen, wenn ihm bekannt ist oder bekannt sein muss, dass (…) die Ladung (…) nicht vorschriftsmäßig ist, oder dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges durch die Ladung oder die Besetzung leidet.“. Verlader derjenige, der als unmittelbarer Besitzer das Gut dem Beförderer zur Beförderung übergibt (vgl. § 22 Betriebserlaubnis für Fahrzeugteile (1) Die Betriebserlaubnis kann auch gesondert für Teile von Fahrzeugen erteilt werden, wenn der Teil eine technische Einheit bildet, die im Erlaubnisverfahren selbstständig behandelt werden kann. Anm. § 412 Handelsgesetzbuch (HGB) regelt die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Absenders und des Frachtführers. 4, § 67 Abs. In §22 StVO wird verlangt, dass die Ladung gesichert werden muss. Des Weiteren ist er für die Einhaltung der Abmessungen, Achslasten und des Gesamtgewichtes sowie des Lastverteilplans verantwortlich. Aus den Inhalten der CMR gehen keine Verantwortungen hinsichtlich der Beladung hervor. !Durchden§ 22 Abs. 3.Die Absätze 1 und 2 sind auch dann anzuwenden, wenn die Rechtshandlung, welche die Vertretungsbefugnis oder das Auftragsverhältnis begründen sollte, unwirksam ist. Die korrekte Ladungssicherung gehört gemäß § 22 StVO zu den Pflichten eines Fahrzeugführers. 1 StVO; z.B. Er betrifft jeden, der für die Beladung und damit auch für die Ladungssicherung Verantwortung trägt. Nach dem Bußgeldkatalog in Anlage 7 RSEB beträgt der Regelsatz für den Verlader 500 Euro (Ziffer 107.3), für den Fahrer 300 Euro (Ziffer 215.3) und für den Beförderer 800 Euro (Ziffer 47). Die erste rechtliche Basis der Ladungssicherung bilden die §§ 22 und 23 StVO. Somit ist bereits bei der Konstruktion und der anschließenden Fertigung darauf zu achten, dass (Lade-) Güter mit geeigneten Einrichtungen zur Ladungssicherung auszurüsten sind. Dies gilt genauso bei der Betriebssicherheit. Der Begriff Verladung bezeichnet das Umladen, Aufladen, Abladen oder Entladen von Gütern auf geeignete Transportmittel. Der § 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO) verlangt, dass Ladung so zu verstauen und zu sichern ist, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann. Ladungssicherung: Wer dafür verantwortlich ist - Fuhrpar . Gegen diese Vor-schrift kann jeder zuwiderhandeln, der für die Ladung verantwortlich ist, auch der Lademeister (OLG … Sie unterließen es, die Ladung/Lade­einrichtung des Lastkraftwagens/Kraftomni­busses bzw. eine Maschine, in Umlauf bzw. Verlader, § 23 StVO ,,Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers´´ (dazu gehört auch die Nachkontrolle während des Transport) § 31 StVZO ,,Verantwortung für den Betrieb der Fahrzeuge´´´ § 37 ,,Be- und Entladen´´ sowie § 44 ,,Fahr- und Arbeitsweise´´UVV ,,Fahrzeuge´´ BGV D29 Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten. sicherung durch den Verlader bildet der § 22 StVO, denn er ist nicht, wie allgemein angenommen wird, aus-schließlich an den Fahrer gerichtet. Der Fahrzeugführer ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Sie haben Fragen oder Anregungen? Der Frachtführer hat für die betriebssichere Verladung zu sorgen. Tut er das nicht, muss er mit einem Bußgeld von 80 € und 1 Punkt in Flensburg rechnen. Daher ist es unabdingbar, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen und sich über die daraus resultierenden Verantwortlichkeiten bewusst zu werden und zu sein. Hier wird die Verantwortlichkeit für den Verlader und den Fahrzeugführer geregelt. Der Verlader ist für die verkehrssichere Verstauung der Ladung verantwortlich. Schon bisher waren die Buß­geld­regel­sätze unterschiedlich, je nachdem, ob der Bescheid auf § 22 StVO (60 bis 75 Euro, Ziffer 102 der BKatV) oder auf § 37 GGVSEB beruht. resultierend die Ladungssicherung durchführt, wird zivilrechtlich geklärt (vgl. In Absatz 1 wird beschrieben auf welche Art und Weise das Ladegut beladen und befestigt werden muss. 1 StVO wird die Verantwortung für die Ladungssicherung dem Fahrer übertragen. für den Frachtführer von Bedeutung (betriebssichere Verladung): Der Frachtführer hat ein geeignetes Fahrzeug mit angemessenen Vorrichtungen zur Ladungssicherung (z.B. Gemäß § 23 Abs.1 Satz 1 StVO ist der Fahrzeugführer dafür verantwortlich, dass die Verkehrssicherheit des … § 22 Absatz 1 StVO Ladung (1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und her rollen, herabfallen oder vermeidbaren … (1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und her rollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Melden Sie sich hier an, um direkt weiterzulesen. § 30 Absatz 2 Satz 3 ist anzuwenden. 1 StVO: Ladung Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie 1 und 2, § 66a Abs. Relevante rechtliche Grundlagen für Fahrer, Verlader und Halter sind: §22 StVO (Straßenverkehrsordnung, Ladung) §23 StVO (Straßenverkehrsordnung, Sonstige … NZV 1990, Heft 8, 323. Die Richtlinie VDI 2700 wird dabei als „objektiviertes Sachverständigengutachten“ bezeichnet, das allgemein zu beachten ist. Zu den erforderlichen Aufsichtsmaßnahmen gehören auch die Bestellung, sorgfältige Auswahl und Überwachung von Aufsichtspersonen. Grundsätzlich muss bei der Verantwortung unterschieden werden zwischen der 2.1. Wer sich der öffentlichen Verantwortung im Straßenverkehr nicht stellen möchte und seiner Pflicht zur Ladungssicherung nicht nachkommt, kann mit Bußgeldern oder Einträgen im Verkehrszentralregister und Gewerbezentralregister bestraft werden. Erläutert wird der Begriff „tatsächlicher Verlader“ explizit nochmals in der Anlage 7 a) RSEB 2019: Der in Nummer 3.6.1 der Anlage 13 zu § 40 FeV aufgeführte Begriff „tatsächlicher Verlader“ meint den für die Ladungssicherung im Sinne des § 22 Absatz 1 StVO verpflichteten Verlader. Zusammenfassend kann festgestellt werden: Paragraf 22 StVO richtet sich nicht nur an einen bestimmten Personenkreis. Von dem Grundsatz der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit bzgl. ! Das bedeutet, dass der Verlader und der Fahrer die Ladungssicherung auf der Basis der Richtlinie VDI 2700 durchzuführen haben, und dass der Halter das Fahrzeug so ausreichend mit Ladungssicherungsmitteln auszurüsten hat, dass dies auch möglich ist. als gesetzlicher Vertreter eines anderen, beauftragt, den Betrieb ganz oder zum Teil zu leiten, oder. Verlader: (Leiter der Ladearbeiten) Jedes verladene Unternehmen ist in der Verantwortung, da wie zuvor genannt im § 22 StVO keine genaue Person definiert ist. §§ 17 bis 34a GGVSEB (Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt) regeln die Verantwortlichkeit für alle Beteiligten an einer Gefahrgutbeförderung. Dem Fahrzeugführer bleibt die Verantwortung für die Betriebssicherheit seines Fuhrwerks. 2 Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Mal abgesehen davon, dass bei der Verkehrssicherheit der Absender und der Verlader mit in der Verantwortung steht. Wenn nun bei einer Beförderungseinheit mangelhafte Ladungssicherung festgestellt wird, wird dann der tatsächlicher Verlader nach 22 StVO geahndet und bekommt dann den Punkt in Flensburg ?