April erscheint im Campus Verlag die neue Streitschrift „DIE SELBSTGERECHTEN - Mein Gegenprogramm - für Gemeinsinn und Zusammenhalt“ von Sahra Wagenknecht. Doch der NRW-Landesverband wird sie wohl erneut zur Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl machen. Die Münsteraner Klimaaktivistin Hannah Harhues bekam 12 Stimmen. 2021 | Hören | Sahra Wagenknecht hat mit „Die Selbstgerechten“ ein wichtiges und provokantes Buch veröffentlicht – für meinen Geschmack einen Tick zu provokant. Die VertreterInnen dieser Werte subsummiert sie unter dem Begriff „Linksliberalismus“ in Abgrenzung zum ihrer Meinung nach nahe verwandten Neoliberalismus. Für Sahra Wagenknecht hat die rechte Propaganda einen »wahren Kern«, wie sie in ihrem neuen Buch schreibt: »Die westlichen Demokratien funktionieren nicht mehr.« Denn: »Die … Die Neuzusammensetzung der Klasse der Lohnabhängigen, die heute prekärer, weiblicher, migrantischer und akademischer ist, nimmt sie nicht zur Kenntnis. Heikle Aussagen weichzuspülen oder mit vielen Worten wenig zu sagen, ist ihr nicht gegeben. In ihrem neuen Buch "Die Selbstgerechten. 18.04.2021 Film Tipp: Wagenknecht Dokumentation von Sandra Kaudelka; 21.04.2021, Cottbus VERSCHOBEN: Sahra Wagenknecht - Die Biografie Lesung und Polit - Talk mit Sahra Wagenknecht; 22.04.2021 "Die Selbstgerechten" Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Kevin Kühnert zu ihrem neuen Buch "Die Selbstgerechten" Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Kevin Kühnert zu Sahra Wagenknecht als Spitzenkandidatin nominiert - trotz heftiger Kritik der Linken an ihrem neuen Buch, Wagenknecht ist Spitzenkandidaten der NRW-Linken - Kritik wegen neuem Buch, Sahra Wagenknechts Buch „Die Selbstgerechten“ - Linke fordern Verzicht auf Bundestagskandidatur. An den Erfolgen der AfD in Deutschland ist ihrer Meinung nach nicht etwa eine Verschiebung des Zeitgeists nach rechts schuld, sondern die Vernachlässigung der Globalisierungsverlierer durch die „Linksliberalen“. von Norbert Häring - https://norberthaering.de Sahra Wagenknecht hat mit „Die Selbstgerechten“ ein wichtiges und provokantes Buch veröffentlicht – für meinen Geschmack einen Tick zu provokant. Sie erhielt 58 Stimmen. Das hat ihr schon viel Ärger eingebracht und wird ihn ihr wohl auch diesmal einbringen. Doch nun … Jetzt hat sie sich zurückgemeldet. Das Buch erscheint erst am kommenden Mittwoch (14. Sie belegt, dass die neoliberale Globalisierung zu Lasten der Arbeiter gegangen ist. „Aber wenn wir stattdessen interne Konflikte nach vorne stellen, dann wird es schwierig für uns“, erklärte sie. Gleichzeitig lehnt sie Verteuerungen von Waren aufgrund neuer Klima- und Umweltsteuern rigoros ab. ArbeiterInnen und Angestellte ohne akademischen Abschluss gehören ihrer Meinung nach zu den objektiven Verlierern der Zuwanderung nach Deutschland. „Linksliberale“, die bewegungsaktiv sind, verfolgen auch dort nur Ziele, die ihren Partikularinteressen entsprechen. Unter sozialer Gerechtigkeit versteht sie die Rückkehr zu einer Leistungsgesellschaft. Das Buch "Die Selbstgerechten" von Sahra Wagenknecht erscheint am 14. „Wir alle stehen klar gegen Faschismus und jede Form von Rassismus“, betonte sie. Wagenknecht wies die heftige Kritik erneut zurück. Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt. Vor allem aber vertreiben „Lifestyle-Linke“ die Wähler und Wählerinnen linker Parteien durch eine tiefgreifende Entfremdung. Sahra Wagenknecht steht innerparteilich in der Kritik. 12. ArbeiterInnen wurden dabei durch AkademikerInnen ersetzt. „Mein Buch rechnet nicht mit der Linken ab“, betonte sie. April 2021), allerdings wurden mehrere Auszüge aus diesem bereits verbreitet. Bundestagsfraktionschefin Amira Muhamed Ali appellierte zu Beginn an die Teilnehmer, nicht aus dem Blick zu verlieren, um was es bei der Online-Aufstellungsversammlung geht. „Linksliberalismus“ als Grund linker Misserfolge. Am Samstag wurde sie nun als Spitzenkandidaten der NRW-Linken für den Bundestag nominiert. 04. Im Vorfeld war nur die Kölner Verwaltungswirtin Angela Bankert bekannt gewesen. Die einzige Oppositionsfraktion, die derzeit nicht von der Misere der Bundesregierung profitiere, sei die … Sie kritisierte Wagenknecht für einige Passagen des Buches scharf. (dpa/at/aka). Mit der erneuten Kandidatur für den Bundestag und einem Buch, in dem sie ihrer Partei die … Sie findet für ihre Programmatik den neuen Begriff „Linkskonservatismus“. … Sahra Wagenknecht hat mit „Die Selbstgerechten“ ein wichtiges und provokantes Buch veröffentlicht – für meinen Geschmack einen Tick zu provokant. D ie Linke hat die Seite gewechselt – das ist die Hauptthese in Sahra Wagenknechts neuem Buch „Die Selbstgerechten“. Es heißt "Die Selbstgerechten: Mein Gegenprogramm". Die mit Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder. Der Bezug von Sozialleistungen soll dabei den zuvor eingezahlten Beiträgen folgen, wer gut verdient und hohe Beiträge einzahlt, ist damit besser abgesichert, als der im Niedriglohnbereich Beschäftigte, der nur geringe Beiträge einzahlt. 21.04.2021, Cottbus VERSCHOBEN: Sahra Wagenknecht - Die Biografie Lesung und Polit - Talk mit Sahra Wagenknecht; 22.04.2021 "Die Selbstgerechten" Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Kevin Kühnert zu ihrem neuen Buch Das hat ihr schon viel Ärger eingebracht und wird ihn ihr wohl auch diesmal einbringen. Am 14. Ab Seite 205 skizziert Wagenknecht die Grundzüge eines eigenen politischen Programms. Die Globalisierung der Wirtschaft will sie weitgehend zurückführen und dazu u.a. Sahra Wagenknecht stellt sich mit ihrem neuen Buch „Die Selbstgerechten“ gegen die Tendenzen in ihrer eigenen Partei. Wagenknecht benennt in ihrem Buch die Verursacher der Schwäche der Linken und des Niedergangs der linken Parteien. Es fußt auf den Werten Nation, Leitkultur und sozialer Gerechtigkeit. UnternehmerInnen müssen laut Wagenknecht vor Übernahmen durch „Geier“ und „Heuschrecken“ geschützt werden. Sie tritt für eine Begrenzung des Zuzugs von MigrantInnen ein. In „Die Selbstgerechten“ malt Sahra Wagenknecht die 70er-Jahre als Heimstatt des Gemeinsinns. Wirbel um Wagenknechts neues Buch: Wahlkampf gegen die eigene Partei. Sahra Wagenknecht. Skandalös ist dieses Essay nur für Freunde von Säuberungsprozessen. Da die klassische Klientel linker Parteien sich heute von der „Lifestyle-Linken“ nicht mehr vertreten fühle, wähle diese heutzutage überwiegend entweder gar nicht mehr oder aus Protest rechte Parteien wie die AfD. Linkes Versagen führt zu den Erfolgen rechter Parteien. Es sei ein Vorschlag für eine stärkere Linke. Heikle Aussagen weichzuspülen oder mit vielen Worten wenig zu sagen, ist ihr nicht gegeben. Heikle Aussagen weichzuspülen oder mit vielen Worten wenig zu sagen, ist ihr nicht gegeben. Migration schadet, so Wagenknecht, sowohl den Herkunftsländern der MigrantInnen als auch den Einkommensschwachen in Deutschland. Grund dafür ist ihr neues Buch „Die Selbstgerechten“. Wagenknecht hatte überraschend gleich zwei Gegenkandidatinnen. Das Buch mit dem Titel "Die Selbstgerechten", das am kommenden Mittwoch offiziell erscheinen soll, sehen die Kritiker demnach als eine Art Generalabrechnung von Wagenknecht … ... Sie nennt sie „die Selbstgerechten“, der Titel des Buches ist Programm und Anklage, auch Selbstanklage. zwischen Erwerbslosen, Niedriglohnbeziehern, prekär Arbeitenden oder Festangestellten, zwischen Lohnabhängigen mit und ohne Migrationshintergrund, aber keine antagonistischen Gegensätze. Dabei unterbreitet sie die Idee, dass der Niedergang der SPD nicht etwa nach dem Godesberger Parteitag begonnen habe, sondern durch den Zustrom von radikalen linken Studenten aus bürgerlichen Elternhäusern nach 1968. Mit Nation, Leitkultur und Leistungsgesellschaft gegen den „Linksliberalismus“. Die Linke NRW wählte die Landesliste für die Bundestagswahl. In ihrem neuen Buch „Die Selbstgerechten“ wirft sie denen, die heute die Linke präsentieren wollen, nicht weniger vor als einen Seitenwechsel. Die Folge ist, dass sie keine verbindende Klassenpolitik entwickelt. April 2021 im Campus Verlag, ISBN: 9783593513904 April 2021 im Campus Verlag, ISBN: 9783593513904 Teilen Die Selbstgerechten. Sahra Wagenknecht kritisiert in ihrem Buch "Die Selbstgerechten" die Identitätspolitik der deutschen Linken Sahra Wagenknecht, ihr neues Buch und der Streit unter Linken - Kultur - … „Uns steht ein sehr zugespitzter Bundestagswahlkampf bevor.“ Es gelte Wähler mit Argumenten und Konzepten zu überzeugen. Integration beinhaltet damit auch eine kulturelle Assimilation. Sie sieht sie als Bessergestellte, die in der Linken und in linken Parteien den Ton angeben und bezeichnet sie als Moralisten ohne Mitgefühl für die Verlierer der Globalisierung. Wagenknecht selbst wies die Kritik an ihrem Buch zurück. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist die Schwäche der gesellschaftlichen Linken, der Niedergang linker Parteien und der Zustand des globalisierten Kapitalismus. Grund dafür ist ihr neues Buch „Die Selbstgerechten“. Sahra Wagenknecht spricht bei einer Online-Versammlung. Es sind die „Lifestyle-Linken“, die weltläufig und zugleich intolerant auftreten und nach ihrer Meinung zu den Gewinnern der Globalisierung gehören. Die letzten Tage hätten einigen Bedarf geweckt auch bei ihr, räumte sie ein. Deklassierte Einheimische konkurrieren mit den Ankömmlingen um Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich sowie um bezahlbare Wohnungen. Ihr Buch sei „eine Kriegserklärung an Hunderttausende junge Menschen, die uns wählen und sich für Klimaschutz und Antirassismus einsetzen“, sagte Linken-Abgeordneter Niema Movassat dem Nachrichtenmagazin. Also wenn ich dort lesen muss, das ich rechte oder vielleicht sogar rassistische Ansichten vertrete - also ich frage mich, ob manche überhaupt wissen, was sie da schreiben“, so Wagenknecht. Genau wegen dieser Auszüge forderten vor der Versammlung in Essen mehrere Parteivorstandsmitglieder der Linken einen Verzicht ihrer ehemaligen Fraktionschefin Sahra Wagenknecht auf eine Bundestagskandidatur. Den Niedergang linker Parteien führt sie auf deren Wandel in der Mitgliedschaft zurück. Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt, scharf-links Hamburg & Schleswig Holstein, scharf-links Sachsen-Anhalt & Mecklenburg-Vorpommern. Sie unterscheidet zwischen Kapitalisten und Unternehmern, wobei die ersteren nur an Profit interessiert seien und die letzteren am Aufbau ihres Unternehmens. „Und ich finde es ehrlich gesagt schier unerträglich, wenn wir uns das gegenseitig absprechen oder auch nur Zweifel daran aufkommen lassen.“ Ja, man müsse reden und diskutieren. In ihrem neuen Buch "Die Selbstgerechten. Der Wertekanon dieser Gruppe mit Weltoffenheit, Multikulturalismus, Feminismus, Konsumkritik, Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit folge den eigenen Interessen und passe zu den neoliberalen Paradigmen. Mit der traditionellen Linken konnten sich ihrer Meinung nach Arbeiter, Angestellte und Angehörige der unteren Mittelschicht identifizieren, mit den „Linksliberalen“ können sie das nicht mehr. Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat vor Erscheinen ihres neuen Buchs „Die Selbstgerechten“ viel Kritik dazu aus den eigenen Reihen einstecken müssen. Sahra Wagenknecht steht wegen ihres neuen Buches innerparteilich in der Kritik. Die Entfremdung zwischen Sahra Wagenknecht und ihrer Partei hat sich mit ihrem Buch "Die Selbstgerechten" eher zugespitzt. Auf 345 Seiten gewährt Wagenknecht einen umfassenden Einblick in ihr politisches Denken. Wagenknecht unterscheidet „Linksliberale“ von der sog. Nach ihrem Rückzug vom Fraktionsvorsitz der Linken im Bundestag vor zwei Jahren erschien Sahra Wagenknecht eher als Medienfigur denn als aktive Politikerin. Campus. Dies berichtete der Spiegel am Freitag. Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt" kritisiert die bekannte "Linken"-Politikerin Sahra Wagenknecht auch die "Lifestyle-Linke", die sich angesichts ihrer intoleranten Identitätspolitik nicht mehr für die soziale Ungleichheit interessiere. Wirtschaftlich favorisiert sie den Ordoliberalismus (Soziale Marktwirtschaft), der ihrer Meinung nach am besten zu einer Leistungsgesellschaft passt. Es ist fast überflüssig zu sagen, dass sie Konzepte wie das Bedingungslose Grundeinkommen ablehnt. Mit einem neuen Buch hat Sahra Wagenknecht in der Linkspartei viel Kritik auf sich gezogen. Mit einem neuen Buch hat Sahra Wagenknecht in der Linkspartei viel Kritik auf sich gezogen. Jetzt ist „Die Selbstgerechten“, das heiß diskutierte Buch von Sahra Wagenknecht. "Die Selbstgerechten": Linke reagiert verhalten auf Sahra Wagenknechts neues Buch Am Mittwoch erscheint das neue Buch von Sahra Wagenknecht. Bereits jetzt sehen Kritiker:innen das Buch von Sahra Wagenknecht als eine Generalabrechnung mit der eigenen Partei. Eigentlich wollte sich Sahra Wagenknecht zur Linken-Spitzenkandidatin in NRW wählen lassen. Dennoch wurde Wagenknecht am Samstag erneut als Spitzenkandidatin der NRW-Linken für den Bundestag nominiert. Anlass ist ihr neues Buch, das Kritiker als Abrechnung mit der eigenen Partei sehen. Und was drinsteht, sollte für viel mehr sorgen als bloß Wirbel in der Linken. Letzteren beschreibt sie mit negativen Auswirkungen vor allem auf ArbeiterInnen und Angestellte ohne akademische Bildung, bleibt jedoch auf der deskriptiven Ebene ohne tiefere Analyse. Bei einer Abstimmung um Platz 1 in Essen erhielt sie 127 Stimmen (61 Prozent). Das hat ihr schon viel Ärger eingebracht und wird ihn ihr wohl auch diesmal einbringen. Wagenknecht ist klar, dass die politischen Werte, die sie vorstellt nicht dem linken sondern dem konservativen Spektrum zugehörig sind. Schutzzölle, die ausländische Waren bis auf des Niveau des Inlandsprodukts verteuern, einführen. „Lasst uns nicht vergessen, wie viel uns alle verbindet. Den Klassenbegriff hat sie ohnehin aufgegeben und arbeitet statt dessen mit dem bürgerlichen Begriff von Schichten. Unter Anwendung des Klassenbegriffs wird aber schnell klar, dass Wagenknecht irrt: Es gibt zwar unterschiedliche Interessen, z.B. Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt" kritisiert die bekannte "Linken"-Politikerin Sahra Wagenknecht auch die "Lifestyle-Linke", die sich angesichts ihrer intoleranten Identitätspolitik nicht mehr für die soziale Ungleichheit interessiere. Sahra Wagenknecht kritisiert in ihrem Buch "Die Selbstgerechten" das linksliberale Großstadtmilieu. Berlin - Innerparteilich steht Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht aktuell in der Kritik. Buch-Tipps Precht, Wagenknecht, Liessmann: Drei Querdenker als Empfehlung. In dieser Zusammenschau fertigt Wagenknecht die Bewegungen mit ab, denen sie eine Verbundenheit mit der „Lifestyle-Linken“ zuspricht: Black Lives Matter, Fridays For Future, die neue Frauenbewegung und UNTEILBAR. Und jagt die … Die Nation wird ihrer Meinung nach nicht durch Abstammung sondern durch gemeinsame Geschichte und Kultur begründet. Viele von ihnen erlebten sozialen Abstieg und den Verlust ihres bisherigen Lebensstandards. Der bayerische Politiker Johannes König warf ihr im Spiegel vor, dass sie mit ihrem neuen Buch Bewegungen wie Unteilbar, Black Lives Matter oder Fridays for Future gezielt verunglimpfe. Sie findet für ihre Programmatik den neuen Begriff „Linkskonservatismus“. „Also, ich hab wirklich kein dünnes Fell, aber das hat mir teilweise die Sprache verschlagen. Doch der NRW-Landesverband wird sie wohl erneut zur Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl machen. Lasst uns nicht vergessen, wo der politische Gegner steht“, mahnte Muhamed Ali. Auffällig ist, dass sie die Gruppe der Globalisierungsverlierer, die sie vertreten möchte nur als Opfer wahrnimmt, nicht aber als potentiellen politischen Akteur. Das teilte die Versammlungsleitung am Samstag mit. Sahra Wagenknecht beantwortet diese Frage mit einem Frontalangriff auf einen Großteil des linken Establishments dieser Republik. Sie beklagt Parallelgesellschaften, veränderte Kulturen in vormals von deutschen ArbeiterInnen geprägten Vierteln, Schulen in denen zu viele Kinder schlecht deutsch sprechen und die Verdrängung von Einheimischen aus ihren angestammten Quartieren. Dennoch wurde Wagenknecht am Samstag erneut als Spitzenkandidatin der NRW-Linken für den Bundestag nominiert. Den sie nicht zu akzeptieren bereit ist. Viele der Menschen, die Wagenknecht eigentlich vertreten möchte, würden in einer solchen Leistungsgesellschaft wieder durch den Rost fallen. Trotzdem will sie für Die Linke wieder in den Bundestag. Neues Buch von Sahra Wagenknecht: Früher war alles besser. Wagenknecht ist klar, dass die politischen Werte, die sie vorstellt nicht dem linken sondern dem konservativen Spektrum zugehörig sind. Auch untersucht sie nicht den Einfluss gewerkschaftlicher Organisierung und gewerkschaftlicher Kämpfe für das Kräfteverhältnis zwischen den Klassen. traditionellen Linken, deren Werte Gerechtigkeit und soziale Sicherheit im Rahmen des Nationalstaats (gewesen) seien.